Monika Dunshirn, MSc. D.O. DPO PT
Master of Science Osteopathie
Diplom-Osteopathin
Diplom-Kinderosteopathin
Physiotherapeutin
Weitere Information:
Beruflicher Werdegang
Zertifiziertes Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Osteopathie
Beginn einer Leidenschaft
Von der Physiotherapie …
Beginn einer Leidenschaft:
Das Studium der Anatomie (wie der menschliche Körper gebaut ist), der Physiologie (wie er funktioniert) und der Pathologie (warum manchmal etwas nicht funktioniert), faszinierte mich von Anfang an.
… über die Neurologie …
Am meisten interessierte mich immer die Neurologie, also alles rund um unser Gehirn und Nervensystem.
Während meiner Anstellung als Physiotherapeutin im Rehabilitationszentrum für Schädel-Hirn Verletzte in Wien-Meidling lernte ich diesbezüglich viel und durfte erleben, welch großes Regenerations-Potenzial unser Nervensystem hat. Später, im Rahmen meines Osteopathie-Studiums, sollte diese Selbstheilungskraft ein Fundament des osteopathischen Denkens und Handelns werden.
In der Folge besuchte ich viele neurophysiologische Zusatzausbildungen,
… aber es fehlte immer noch etwas …
… zur Osteopathie!
Das vielleicht wichtigste Ereignis in meinem Berufsleben war die Begegnung mit der Osteopathie.
Meinem speziellen Interesse an der Neurophysiologie konnte ich besonders im Bereich der Cranio-Sacral Therapie und biodynamischen Osteopathie weiterhin nachgehen und mein Wissen und meine therapeutischen Fähigkeiten in diesen Bereichen vergrößern und intensivieren.
… der Weg geht weiter …
Heute suche ich immer noch nach Vertiefung meiner Wahrnehmungsfähigkeiten und therapeutischen Möglichkeiten.
Meine ständigen Begleiter auf diesem Weg sind meine große Neugier, die mich immerfort dazu bringt, Fragen zu stellen und Antworten zu suchen, und kontinuierliche Selbstreflexion.
… was mich fasziniert …
… sind die menschliche Anatomie und Physiologie. Je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr erkenne ich das Wunder, das dahinter steckt.
… wie ehrlich und kompromisslos unser Körper funktioniert. Der Körper lügt nie. Achten wir zu lange nicht auf seine Signale, wird er sich unweigerlich ein Ventil suchen, seine Not auszudrücken und wir werden krank.
Meine Erkenntnis
… wovon ich überzeugt bin …
… dass es in unserem Körper Kräfte gibt, die beständig darum bemüht sind, uns ein gutes Leben führen zu lassen.
Es gibt ein Ringen um Balance, ein Kompensieren und Ausgleichen schon lange bevor ein Krankheitssymptom auftritt.
Irgendwann aber kann es auch beim kräftigsten und gesündesten Menschen den berühmten Tropfen geben, der das Fass zum Überlaufen bringt … Werden wir krank, geschieht das aus größter Not – die Selbstheilungskraft in uns hat keinen anderen Weg gefunden, uns heil zu erhalten.
Jetzt geht es darum, ob wir die Sprache unseres Körpers verstehen …
… dass es keine tiefere, grundlegendere Heilung gibt, als die, die aus uns selbst kommt.
… dass diese Art von Heilung dem kränksten Menschen widerfahren kann. In diesem Sinne können wir bis zu unserem Tod immer heiler werden.
… die Kinder …
„Ich liebe die Arbeit mit Neugeborenen, Babys und Kindern ganz besonders …“ und erlebe das Eintauchen in die kindliche Welt Tag für Tag in meiner osteopathischen Praxis als große Bereicherung.
„neue Dimensionen eröffnen sich …“
Das Miteinbeziehen embryologischer Entwicklungs-Dynamiken in meine Arbeit als Therapeutin bedeutete einen Quantensprung in meiner Wahrnehmungsfähigkeit und den Möglichkeiten, wie Heilung organisiert werden kann.
„Ich bin begeistert, wie direkt und unverstellt Kinder reagieren …“
Wenn sich etwas für sie nicht richtig anfühlt, schieben sie die Hände der Therapeut:in weg, eine klare, unmissverständliche Geste. Es kann sein, dass sie das wieder und wieder tun, bis die Therapeut:in einen Weg gefunden hat, der für dieses Kind, in diesem Moment, passt. Kinder sind sich treu (bis zu einem gewissen Alter).
Wir dürfen so viel von ihnen lernen!