Osteopathie bei Schwangeren, Babys und Kindern
Ziel der osteopathischen Kinderbehandlung ist, …
mittels sanfter Techniken das gesunde Wachstum und die freie Entfaltung Ihres Kindes zu unterstützen. Spannungen, die möglicherweise später im Leben zu Beeinträchtigungen des Wohlbefindens und der Gesundheit führen, können oft schon frühzeitig gelöst werden.
Osteopathie kann in schwierigen Übergangsphasen der kindlichen Entwicklung fördernd und ausgleichend einwirken (z.B. die Zeit nach der Geburt, das Zahnen, die motorische Entwicklung bis zum Gehen, Schuleintritt, Pubertät).
Ich bin begeistert, wie direkt und unverstellt Kinder reagieren …
Wenn sich etwas für sie nicht richtig anfühlt, schieben sie die Hände der Therapeut:in weg, eine klare, unmissverständliche Geste. Es kann sein, dass sie das wieder und wieder tun, bis die Therapeut:in einen Weg gefunden hat, der für dieses Kind, in diesem Moment, passt. Kinder sind sich treu (bis zu einem gewissen Alter). Wir dürfen so viel von ihnen lernen!
Die Kinderosteopathie eröffnete mir neue Dimensionen …
Das Miteinbeziehen embryologischer Entwicklungs-Dynamiken in meine Arbeit als Therapeutin bedeutete einen Quantensprung in meiner Wahrnehmungsfähigkeit und den Möglichkeiten, wie Heilung organisiert werden kann.
Ablauf der Behandlung
- Erstbehandlungen dauern etwa eine Stunde, Folgebehandlungen eine halbe Stunde
- Bitte bringen Sie beim ersten Mal den Mutter-Kind-Pass mit
- Bitte bringen Sie mir eine Zuweisung für Osteopathie (siehe „Organisatorisches“) vom Arzt (Kinderarzt oder Praktischen Arzt, Orthopäden …)
- Eltern, Großeltern oder andere Betreuungspersonen können während der Behandlung gerne im Raum bleiben, bei Babys und Kleinkindern ist das sehr hilfreich, größere Kinder dürfen selbst entscheiden, ob sie jemanden dabei haben möchten
Wann kann die Kinderosteopathie für Ihr Kind unterstützend sein?
Anpassungsschwierigkeiten rund um die Geburt
- Verarbeitung traumatischer Geburtssituationen:
nach langen schweren Geburten, Kaiserschnitt … - Saug- und Schluckbeschwerden
- Übermäßiges Weinen/Schreien
- Erbrechen
- Muskuläre Spannungszustände:
z.B. Überstreckung - Unruhe
In den ersten Wochen/Monaten
- Verdauungsprobleme
- Asymmetrien Schiefhals Schädelverformungen
- Diverse Anpassungs-Schwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Häufige Infekte abgeschwächtes Immunsystem
- „Entwicklungsverzögerungen“
- Hüftdysplasie
Kindheit und Jugend
- Unterstützung des Gesichtsschädel-Wachstums (Verbesserung der Nasenatmung, Unterstützung der Augenkoordination)
- Vorbereitung und Begleitung bei Zahnspangen
- Bauchschmerzen unbekannten Ursprungs
- Enuresis nocturna (nächtliches Harnlassen)
- Allergien und Unverträglichkeiten (Hautausschläge, Heuschnupfen, … )
- Konzentrationsstörungen
- Hormonelle Störungen in der Pubertät
- Zahn- und Kieferfehlstellungen
- Orthopädische Probleme wie Skoliose Fußfehlstellungen nach Knochenbrüchen
- Schockverarbeitung nach Unfällen
- Wachstums-Schmerzen
- Verhaltensprobleme: abnorme Aggressivität Hyperaktivität Stottern Ticks